Elite16: 9. Platz für Dressler/Waller
- Gisela Plank
- 29. März
- 2 Min. Lesezeit
Beim Elite16 - höchste Spielklasse - im mexikanischen Quintana Roo schaffen Christoph Dressler und Philipp Waller, nach Blech beim Challenge letzte Woche, wieder eine Spitzenplatzierung. Sie verpassen den Einzug ins Viertelfinale denkbar knapp und belegen den hervorragenden 9. Platz.
Mit dem 4. Platz beim ersten Antreten auf der Beach Pro Tour - Challenge, zweithöchste Spielklasse - in der Tasche, fuhren Christoph Dressler und Philipp Waller quer durch Mexiko zum Elite16 nach Quintana Roo. Dort wurde das erste Turnier des Jahres in der höchsten Spielklasse gespielt. Christoph Dressler und Philipp Waller gingen in der gefürchteten Qualifikation an den Start und schlugen dort Bourne/Cory (USA) 2:1 (21-15, 17-21, 16-14) und qualifizierten sich für den Hauptbewerb.
In der Poolphase besiegten sie Nicolaidis/Carracher (AUS), die Nummer 7 des Turniers mit 2:1 (16-21, 21-18, 15-13). Ihr Match um den Poolsieg gegen Schalk/Shaw (USA) mussten sie trotz starker Gegenwehr knapp abgeben, 1:2 (22-20, 20-22, 6-15).
Die Deutschen Just/Huster waren in der Hoffnungsrunde ihre Gegner. Dressler/Waller besiegten sie glatt in zwei Sätzen 2:0 (21-17, 21-19)
Um dem Einzug ins Viertelfinale kämpften sie wieder gegen ein deutsches Duo, Henning/Wüst, die den ersten Satz für sich entschieden. In Satz zwei führten Dressler/Waller und holten ihn trotz starker Gegenwehr. Auch in Satz drei ging es hin und her, schlussendlich mussten sich Christoph Dressler und Philipp Waller geschlagen geben, 1:2 (15-21, 21-19, 10-15). Sie beenden das Turnier als Neunte, wieder mit einem erstklassigen Ergebnis bei ihrem erst zweiten Turnier auf der Beach Pro Tour.
"Uns ist ein super Saisonauftakt gelungen. Gleich beim Start einen vierten und einen neunten Platz zu machen, ist großartig. Wir spielen gut und es ist noch Luft nach oben. Wir sind bestes österreichisches Team geworden und haben gezeigt, dass wir ganz vorne mitspielen können. Ich freue mich auf eine gute Heimreise, auf Regeneration und darauf, an den Punkten zu arbeiten, die wir noch verbessern können", meint Christoph Dressler.
"Das war wieder mal ein Wahnsinnsfight in der Mittagshitze bei 39 °C im Schatten. Wir haben diesmal nicht so gut ins Spiel gefunden und am Schluss hat es uns etwas an Energie gefehlt. Wir können trotzdem extrem stolz auf unsere ersten beiden Turniere sein. Zwei Top10-Ergebnisse, das ist definitiv ein starker, vielversprechender Auftakt! Wir sind hungrig auf mehr. Aber jetzt heißt es, Akkus aufladen und unsere Baustellen bearbeiten", fasst Philipp Waller zusammen.
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© Beachvolleyball World
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