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AutorenbildGisela Plank

SILBER für Seidl/Pristauz

Robin Seidl und Moritz Pristauz gewinnen beim MEVZA in Innsbruck die Silbermedaille. Sie bahnten sich mit Siegen über Mostböck/Kunert, Tezzele/Dzavoronok (CZE), Bercik, J./Zavadil (CZE) und Schnetzer/Petutschnig ihren Weg ohne Satzverlust ins Finale. Dort trafen sie, wie bei der Staatsmeisterschaft in Baden, auf die Nummer 1 des Turniers, Martin Ermacora und Philipp Waller, die knapp in drei Sätzen gewannen.


Robin Seidl und Moritz Pristauz kamen direkt von ihrer WM-Vorbereitung, dem Höhentrainingslager im Tiroler Kühtai, zum MEVZA nach Innsbruck. Mit zwei klaren Siegen gegen Mostböck/Kunert [15] 2:0 (21:15, 21:17) und Tezzele/Dzavoronok CZE [7] 2:0 (21:17, 21:16) besiegelten sie den Gruppensieg und stiegen direkt ins Viertelfinale auf.


Gegen Bercik, J./Zavadil CZE [12] zeigten sie ebenfalls äußerst flottes und variantenreiches Beachvolleyball und gewannen mit 2:0 (21:13, 21:16). Im Halbfinale trafen sie auf Schnetzer/Petutschnig [4], die sich klar mit 2:0 (21:18, 21:14) geschlagen geben mussten.


Ohne einen Satz abgegeben zu haben, traten sie im Finale gegen Martin Ermacora und Philipp Waller, die als Nummer 1 gesetzt waren, an. Seidl/Waller starteten stark und entschieden Satz 1 trotz starker Gegenwehr mit 21:18 für sich. Satz zwei war ebenfalls heiß umkämpft, ging aber an Ermacora/Waller 21:19. In Satz 3 setzten sich Ermacora/Waller etwas ab, Robin Seidl und Moritz Pristauz konnten aufholen, mussten sich aber am Ende doch mit 15:9 geschlagen geben.


"Es war ein gutes Finale, leider nicht mit dem besseren Ende für uns. Ich denke, wir können mit der gesamten Situation, mit unserem Trainingslager, mit der Belastung und mit unserer Leistung zufrieden sein. Wir haben unser Spiel ziemlich gut durchgezogen. Am Ende haben wir leichte Fehler gemacht und im Service nicht ganz so viel Druck erzeugen können. Wir haben gut gespielt, sind gut unterwegs und haben auch am Trainingslager schon großartige Verbesserungen gesehen. Das soll jetzt bis zur WM so weiter gehen, damit wir dort in Topform sind. Wir freuen uns schon sehr auf Mexiko", meint Moritz Pristauz.

"Wir haben in Innsbruck den zweiten Platz gemacht. Einerseits schade, weil wir gewinnen wollten. Andererseits sind wir sehr souverän bis ins Finale gegangen und haben dort auch gut gespielt. Ein zwei Dinge, haben wir nicht, wie gewollt, umgesetzt. Im Service-Druck etwas nachgelassen und dann leider im dritten Satz verloren. Es war eine coole Woche. Wir waren im Kühtai mit dem Fokus auf die WM, auf einem Höhentrainigslager und haben das Trainierte zum MEVZA mitgenommen. Wir haben jeden Tag Intervalle gemacht, sind jeden Tag hin und her gefahren, auf über 2.000 m gewesen und haben daran gearbeitet unsere Sauerstoffaufnahme hochschrauben und uns auf die WM einstimmen. Das war ein erfolgreiches Trainingslager mit coolen Spielen in Innsbruck, einem spannenden Finale und sehr vielen guten Trainings. Ich bin damit sehr zufrieden. Nächstes Mal hätte ich gerne wieder Gold", fasst Robin Seidl zusammen.

Jetzt geht es für Seidl/Pristauz ins Kühtai. Dort stehen heute noch Intervalle auf dem Programm. Morgen Früh machen sie sich dann auf den Weg nach Wien und am Donnerstag fliegen sie schon nach Mexiko (Tlaxcala), wo sie von 06.-15.10.2023 bei der Beachvolleyball WM spielen werden.


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© IBK-Beachevent/MaxMauthner


© IBK-Beachevent/JohannesZeiler


© IBK-Beachevent/MaxMauthner


© IBK-Beachevent/MaxMauthner

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