Robin Seidl und Philipp Waller beenden die Beachvolleyball Weltmeisterschaften in Rom als bestes österreichisches Team auf Platz 9. Erst im Achtelfinale stoppten die Olympiasieger und vierfachen Europameister Mol, A./Sørum, C. aus Norwegen den Erfolgslauf von Seidl/Waller. Nach einem heiß umkämpften Match gewinnen Mol, A./Sørum, C. in drei Sätzen 1:2 (21-18, 18-21, 9-15). Robin Seidl und Philipp Waller waren zuvor als ungeschlagener Gruppensieger ins Sechzehntelfinale aufgestiegen und hatten in der Round of 32 die Amerikaner T. Sander/Crabb besiegt. Zum Zeitpunkt des Ausscheidens war Robin Seidl Best Scorer, drittbester Attacker und viertbester Blocker des Turniers.
In ihrem ersten Match trafen Robin Seidl und Philipp Waller auf die starken Polen Kantor/Rudol. Sie besiegten die beiden klar in zwei Sätzen mit 2:0 (21-15, 21-14). Die Italiener Windisch/Dal Corso bezwangen Seidl I Waller ebenfalls in nur zwei Sätzen 2:0 (21-13, 24-22). In Match drei spielten sie gegen die Nummer 1 des Pools und die Nummer 9 der WM, die Chilenen Grimalt M./Grimalt E. In drei Sätzen gegen die stark spielenden Chilenen besiegelten Robin Seidl und Philipp Waller den Gruppensieg mit 1:2 (21-18, 15-21, 12-15).
In der K.-o.-Phase trafen Seidl/Waller auf die Amerikaner T. Sander/Crabb, die sie in einem hochkarätigen Spiel mit 2:1 (17-21, 21-15, 15-9) besiegten. Im Achtelfinale spielten Robin Seidl und Philipp Waller erneut gegen die Olympiasieger und vierfachen Europameister Mol, A./Sørum, C. aus Norwegen. In Satz eins dominierten sie die Norweger und gewannen ihn. Satz zwei und Satz drei gingen danach an Mol, A./Sørum, C. 1:2 (21-18, 18-21, 9-15).
"Es ist bitter so knapp zu verlieren, auch wenn Mol, A./Sørum, C. vermutlich die Besten sind. Es war ein sehr gutes Turnier von uns. Die letzten Spiele waren sehr, sehr gut. Auch dieses Match war phasenweise sehr gut. Am Ende hat es leider nicht gereicht, 9. Platz und somit Top10. Darauf werden wir aufbauen", fasst Philipp Waller zusammen.
"Das war ein supergutes Turnier von uns. Mit so einem Match auszuscheiden, ist eigentlich ok. Wir haben sehr gut gespielt, es war spektakulär, die Fans haben es ebenfalls genossen. Ich habe mich am Court sehr wohl gefühlt. Ich denke, das ist warum wir einschließlich der Schiedsrichter - die das Match ebenfalls spektakulär fanden - das machen. Schade, dass es nicht weiter gegangen ist. Wir waren sehr gut drauf und hätten wahrscheinlich noch mehr Spiele gewinnen können. So ist es im Sport. Bald kommt das nächste Match", meint Robin Seidl.
Das nächste Turnier, ein PRO TOUR ELITE 16, bestreiten die amtierenden Staatsmeister in Gstaad (CH) von 06.07.-10.07.2022.
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© BeachVolleyballWorldChampionshipsRome
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