WM-Ticket und 5. Platz für Dressler/Waller

Christoph Dressler und Philipp Waller spielten ein großartiges Challenge-Turnier in Veracruz, Mexiko. Mit dem Gruppensieg stiegen sie gleich direkt in die Round of 16 auf. Dort besiegten sie Huerta A./Gavira (ESP) klar in zwei Sätzen. Im Viertelfinale müssen sie das Spiel gegen Budinger/Evans (USA) abgeben, belegen den hervorragenden 5. Platz und lösen gleichzeitig ihr Ticket für im australischen Adelaide.

Christoph Dressler und Philipp Waller starteten gleich mit einem Sieg in das Challenge in Veracruz, Mexiko. Sie besiegten Cory/Bradford (USA) 2:0 (21-16, 21-12). Droguett/Quintero (7) (CHI) hatten ebenso wenig Chancen, denn mit 2:0 (21-16, 21-17) besiegelten Dressler/Waller den Gruppensieg und stiegen direkt in die Round of 16 auf.

Die Spanier Huerta A./Gavira, die zuvor Horst/Pristauz aus dem Turnier geworfen hatten, fanden auch kein Rezept gegen die stark spielenden Österreicher, die sich mit 2:0 (21-16, 21-17) den Sieg holten.

Im Viertelfinale trafen Dressler/Waller auf die Nummer 1 des Turniers, Budinger/Evans (USA). Dressler/Waller kämpften, mussten das Match aber leider abgeben, 0:2 (17-21, 13-

21). Mit Platz 5 beim Challenge in Veracruz haben Christoph Dressler und Philipp Waller auch ihr Ticket für die WM in Adelaide, dem nächsten Saisonhighlight gelöst.

"Wir haben die ersten drei Spiele wirklich gut gespielt, dabei auch den Wind gut genutzt. Nur im Viertelfinale lief es überhaupt nicht, schade, da hätten wir uns noch belohnen können mit dem Semifinale und einer Medaille: dennoch fünfter Platz und damit qualifiziert für die Weltmeisterschaft: Punktlandung!", freut sich Christoph Dressler.

"Das war ein Wahnsinnsturnier. Sechs oder sieben Teams kämpften um WM-Plätze. Bis kurz vor unserem Spiel war unklar, ob es für uns reicht. Um so größer ist jetzt die Freude, dass wir uns den Start bei der WM erkämpft haben und uns mit einem 5. Platz belohnen konnten. Natürlich hätten wir eine Medaille auch gerne gehabt, aber für den WM-Startplatz sind wir hergekommen," meint Philipp Waller.

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