WM: TOP 20 für Dressler/Waller

Gisela Plank
19. Nov.
2 Min. Lesezeit

Für Christoph Dressler und Philipp Waller endet die Weltmeisterschaft in Adelaide mit dem 17. Platz. Die beiden waren nach einigen sehr guten Matches in die Zwischenrunde aufgestiegen. In der Round of 32 mussten sie sich leider den Norwegern Mol, H./Berntsen geschlagen geben.

Für Christoph Dressler und Philipp Waller startete die Weltmeisterschaft im australischen Adelaide mit dem Match gegen die Deutschen Pfretzschner, L./Winter. Die Österreicher boten eine solide Leistung, mussten das Match aber mit 0:2 (19-21, 19-21) abgeben. Gegen die Nummer 1 des Pools, Bryl/Łosiak (POL) kämpften Dressler/Waller sehr gut an, konnten die Partie aber knapp nicht für sich entscheiden, 1:2 (21-19, 17-21, 9-15). Im dritten Match gegen die Chinesen Wang Y. W./DU Hongjun spielten Dressler/Waller dann ebenfalls stark auf und gewannen das Match ganz klar mit 2:0 (21-15, 21-15).

In der Zwischenrunde besiegten sie die Norweger Mol, M./Mol mit 2:1 (21-16, 18-21, 15-13) und ebneten sich so ihren Weg in die Round of 32.

Im Spiel gegen Mol, H./Berntsen (NOR) starteten Dressler/Waller leider nicht optimal, erzielten aber gegen Ende noch einige Punkte. In Satz zwei führten sie immer wieder, konnten ihn aber leider nicht für sich entscheiden, 0:2 (21-13, 18-21). Christoph Dressler und Philipp Waller beenden die Weltmeisterschaft in Adelaide (AUS) nach einigen sehr soliden Spielen auf dem 17. Rang.

"Das war der Abschluss einer langen, erfolgreichen Saison, in der wir einige sehr gute Siege eingefahren haben. Auch bei der WM haben wir eine gute Leistung gezeigt. Leider ist unser Spiel gegen die Norweger, im ersten Satz überhaupt nicht aufgegangen. Im zweiten haben dann nur wenige Punkte zum Satzgewinn gefehlt. Es sind oft Kleinigkeiten. Und wenn man mit dem falschen Fuß aufstehet, kann es ganz schief laufen. Wir wollten gerne noch zwei Runden weiter. Aber so läuft es leider manchmal im Sport. Wir werden analysieren und es nächstes Mal besser machen", fasst Christoph Dressler zusammen.

"Schade! Leider haben wir unser Ziel nicht ganz erreicht. Den ersten Satz haben wir doch relativ deutlich verloren. Im zweiten haben wir über weite Strecken die Nase vorn gehabt, ihn aber leider am Schluss nicht gewinnen können. Das schmerzt. Jetzt heißt es im Urlaub Energie tanken und weiter geht's in der nächsten Saison", meint Philipp Waller.

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