In Zeiten von Covid-19 sieht auch der Tagesablauf der Spitzensportler Robin Seidl und Philipp Waller etwas anders aus. Statt Spiel-Training und Kraftkammer steht seit Donnerstag ein Krafttraining der anderen Art am Programm.
"Wir wurden gefragt, ob wir helfen wollen. Selbstverständlich haben wir sofort zugesagt", berichtet Robin Seidl.
Nach einer kurzen Einschulung in einem Zentrallager nahe Wien helfen die beiden Beachvolleyballer beim Nachschlichten und Kommissionieren für die Filialen.
"Ich schlichte Produkte vom Großlager in ein kleineres Lager, damit die Kommissionäre die Lieferungen für die Filialen zusammenstellen können. Es ist ein schönes Gefühl zu helfen! Einen Beitrag zu leisten, um die Krise so schnell wie möglich zu meistern und sicherzustellen, dass die Menschen zu Hause versorgt werden", so Robin Seidl über seinen momentanen Job.
Philipp Waller ist mit dem Aufteilen der Ware auf die Filialen beschäftigt.
"Ich arbeite als Staplerfahrer und bin begeistert, dass ich gleich so viel Verantwortung bekommen habe. Nach einer kurzen Einschulung durfte ich gleich losfahren und auch die Listen selber machen. Es macht mir sehr viel Freude und auch Spaß zu helfen", erzählt Philipp Waller über seinen Einsatz im Lager.
"Wir müssen jetzt alle zusammenhalten! Bleibt zuhause! Und bleibt so gesund", appellieren Robin Seidl und Philipp Waller.
Wie und wann das FIVB-Turnier-Programm weitergeht, ist im Moment noch unklar. Fest steht, dass Robin Seidl und Philipp Waller hoffen, dass bald wieder Normalität einkehrt und die Krise erfolgreich gebannt ist.
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Robin Seidl hilft in einem Zentrallager nahe Wien aus.
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Robin Seidl beim Krafttraining der anderen Art.
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Philipp Waller bei der Arbeit im Zentrallager.