Elite 16: Platz 13 für Dressler/Waller

Gisela Plank
vor 14 Stunden
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Ein großartiges Elite 16 (höchste Spielklasse) von Christoph Dressler und Philipp Waller ging mit dem guten 13. Platz und Top-Spielen gegen Weltklasse-Teams zu Ende. In der Qualifikation mit einem Zwei-Satz-Sieg gegen Elazar/Cuzmiciov (ISR) gestartet, forderten sie die Nummer 3 des Turniers, die Schweden Åhman/Hellvig mit abwechslungsreichem, starkem Beachvolleyball. Im zweiten Gruppenspiel hatte das brasilianische Duo George/Saymon das Nachsehen. Erst das polnische Team Łosiak/Bryl stoppte in der Round of 18 in drei Sätzen den Erfolgslauf der Österreicher.

Christoph Dressler und Philipp Waller beenden das Elite 16 in Hamburg auf dem guten 13. Rang. Sie kämpften sich mit einem Sieg gegen die starken Israelis Elazar/Cuzmiciov, die sie im Baden noch geschlagen hatten, in nur zwei Sätzen, 2:0 (21-17, 21-18) in den Hauptbewerb.

Im ersten Poolmatch forderten sie das schwedische "Jumpset-Team" Åhman/Hellvig (3) voll und ganz. Satz zwei ging an die Österreicher, die Schweden starteten in Satz drei besser und ließen ihn sich, trotz starker Gegenwehr, nicht mehr nehmen. 1:2 (13-21, 21-17, 7-15). Auch dem brasilianischen Topteam George/Saymon ließen Dressler/Waller kaum Chancen. Sie besiegten die Nummer 15 des Turniers im Tie Break, 2:1 (21-16, 20-22, 15-8).

In der Round of 18 schlugen sich Dressler/Waller ebenfalls sehr gut. Sie gewannen den zweiten Satz gegen Łosiak/Bryl (POL) sogar zu 15! Den alles entscheidenden Satz mussten sie aber leider abgeben, 1:2 (19-21, 21-15, 9-15). Christoph Dressler und Philipp Waller beenden das Elite 16 in Hamburg auf dem 13. Platz.

„Wir haben genau so gespielt, wie mit dem Trainer besprochen. Vor allem gegen Brasilien haben wir eine unserer besten Leistungen abgeliefert. Das wollen wir mitnehmen. Wir haben gesehen, dass wir die Topteams richtig challengen können. Jetzt werden wir im Training an jenen Dingen arbeiten, die noch gefehlt haben. Aber alles zeigt in die richtige Richtung. An der Spitze mitspielen – genau dort wollen wir hin,“ meint Christoph Dressler.

„Wir haben ein richtig cooles Turnier gespielt, uns in der Quali an den Israelis revanchiert und gezeigt, dass wir im Aufwärtstrend sind. Gegen Schweden haben wir sogar einen Satz geholt und dann die Brasilianer mit George rausgehauen, der jahrelang in den Top 5 der Welt war. Leider haben wir uns nicht mit einem Top-10-Ergebnis belohnt, aber ein paar Chancen gibt es noch, um das WM-Ticket zu fixieren. Aktuell wären wir qualifiziert und wir werden schauen, dass es so bleibt,“ ist Philipp Waller positiv.

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