Nach Gold beim HYPO NOE Champions Cup, dem FIVB World Tour BADEN OPEN und Bronze bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften freuten sich Robin Seidl und Philipp auf die Europameisterschaft, CEV EuroBeachVolley 2020 in Jurmala, Lettland. Leider können die beiden nicht antreten.
Robin Seidl und Philipp Waller mussten sich nach der Ankunft im lettischen Jurmala – so wie auch alle anderen Teams – in eine Bubble begeben. Das strenge Hygienekonzept sieht u.a. natürlich auch regelmäßige Covid-19-Tests vor. Am Freitag in Österreich noch negativ getestet, fiel der Test, der am Montag bei Seidl durchgeführt wurde, positiv aus. Der 30-jährige Kärntner hat keine Symptome, die Sieger des FIVB World Tour Baden Open im August müssen aber in Quarantäne bleiben. Der ÖVV prüft nun Heimreise-Möglichkeiten.
„Es ist unendlich schade für uns alle, Partner, Trainer, Physiotherapeuten und natürlich für Phil. Wir hatten große Ziele, wollten Gas geben und waren top vorbereitet. So gut vorbereitet wie noch nie, wollten wir antreten um eine Medaille zu holen. Es ist unendlich bitter und tut echt weh, dass das Saisonhighlight jetzt einfach wegfällt. Das Wichtigste ist aber, dass es uns allen gesundheitlich gut geht. Ich habe derzeit keinerlei Symptome. Ich denke, auch dieses Ereignis wird mich mental noch stärker machen und als Persönlichkeit weiter reifen lassen. Damit ich für die nächsten Herausforderung noch besser gewappnet bin. Schlussendlich wird es uns alle weiterbringen. Bleibt gesund und lasst uns diese schwierige Zeit gemeinsam gut überstehen. Bis bald“, meint Robin Seidl enttäuscht.
"Es ist schade, dass wir bei der EM nicht spielen können. Die Hauptsache ist aber, dass es Robin gut geht und wir schnell nach Hause kommen", meint Philipp Waller.
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